Aufnahme von drei weiteren Grundschulen in das Programm „Abenteuer Beruf“
Berlin, 11.07.2023: Berliner Schulpate gGmbH nimmt drei weitere Grundschulen in das Programm „Abenteuer Beruf“ auf.
Bereits im zweiten Schulhalbjahr startete die Zusammenarbeit mit zwei weiteren Grundschulen: der Allegro-Grundschule und der Leo-Lionni-Grundschule, beide in Berlin Mitte. Berufe-Stunden, Betriebsbesuche und diverse Workshops für die 6. Klassen wurden durchgeführt. Die Gottfried-Röhl-Grundschule, ebenfalls in Mitte, steigt Anfang des neuen Schuljahres ein.
Im Rahmen des Programms „Abenteuer Beruf“ begegnen Grundschulkinder handwerklichen und akademischen Berufsvorbildern und erhalten praxisnahe, kindgerechte Einblicke in verschiedenste Berufswelten. Berliner Schulpate setzt bewusst im Vorfeld der meisten Berufsorientierungsmaßnahmen an, die deutlich später beginnen. Diese treffen oft auf Jugendliche, die mitten in der Pubertät mit anderen Themen zu kämpfen haben, während Grundschulkinder mit viel Neugier und Unvoreingenommenheit Berufe entdecken. „Wir verstehen unsere Arbeit als einen ersten Schritt im Prozess der späteren Berufsfindung in den weiterführenden Schulen“, sagt Arne Lingott, Geschäftsführer der Berliner Schulpate gGmbH.
Im Jahr 2013 startete Berliner Schulpate mit 11 Grundschulen. Heute arbeitet Berliner Schulpate mit 33 Grundschulen zusammen. Weitere interessierte Grundschulen stehen auf der Warteliste.
Über Berliner Schulpate gemeinnützige GmbH
Berliner Schulpate bringt das praxisnahe Kennenlernen von Berufen in Grundschulen. Seit dem Start 2013 haben sich mehr als 500 Unternehmen, Betriebe und Freiberufler*innen als Berufspat*innen engagiert und Grundschulkindern in 33 teilnehmenden Schulen Einblicke in ihre Berufe ermöglicht. Berliner Schulpate ist eine Tochtergesellschaft der Handwerkskammer Berlin und wird von der Berliner Volksbank eG, der GASAG AG, der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, der Stockhausen-Stiftung sowie der WALL GmbH unterstützt.