Zwei grüne Inseln voller leckerer Kräuter haben die Kinder der Wilhelm-Busch-Grundschule in diesem Jahr schon in Form von Hochbeeten gebaut. Nun sollen die Pflänzchen wachsen und gedeihen und dafür brauchen sie – neben Erde, Sonne und ein bisschen gutem Zureden – natürlich Wasser. Passenderweise steht das kühle Nass Pate für eine Projektwoche rund um das Sommerfest.

 

Auf die Präzision kommt es an

Bewässerungs-Profi Carsten van Heese hat sich deshalb angekündigt, um mit den Schülern ein Bewässerungssystem zu installieren. Gemeinsam mit ihm dürfen drei Schüler auch gleich selbst die schuleigenen Hochbeete bewässern: Nach dem Ausmessen der Beete müssen Schläuche akkurat zurechtgeschnitten werden. Kleine Löcher dienen dabei der Orientierung, denn die Schläuche sollen kein Kabelsalat werden, sondern sich beinahe unsichtbar ins Beet einfügen.

 

Loch für Loch und Tropfen für Tropfen

Die Funktion der Löcher? Sie ermöglichen, dass das Wasser nur tröpfchenweise die Erde befeuchtet. Alle Pflänzchen sollen gleichmäßig viel Wasser bekommen. Auch warum das wichtig ist, lernen die drei Helfer: Tropfen befeuchten das Erdreich gleichmäßiger und das Wasser fließt nur dahin, wo es gebraucht wird. Im Nu sind die beiden Beete unter Anleitung des Profis dezent mit dem Schlauchsystem versorgt. Genial einfach und einfach genial!

 

Im Nu war eine eigene Bewässerung gebaut

Nach getaner Arbeit ging es zum Sommerfest. Dort hat Carsten van Heese einen Präsentationstisch mit verschiedenen Bewässerungsarten aufgebaut. Per Knopfdruck konnten die Kinder ausprobieren, wie unterschiedlich Wasserstrahlen gestaltet werden können. Trotz reichlich Regenwasser von oben an diesem Tag waren die Kinder hin und weg – und stürzten sich ins nasse Vergnügen!

An diesem Projekt beteiligt

Grundschule

Wilhelm-Busch-Grundschule