Bevor im Schulgarten gepflanzt werden kann, ging es erst einmal an die Planung, wie der Garten überhaupt gestaltet werden soll. Wie viele Schülerinnen und Schüler sollen gleichzeitig Platz finden? Wie sollen die Wege verlaufen? Welche Materialien sollen verbaut werden? Welche Farben passen am besten zusammen? Wo werden Blumen, Sträucher und Nutzpflanzen wachsen? Und dann soll es natürlich auch gemütliche Rückzugsorte für die Pausen geben. Was auf dem Papier begann, wurde dann in die Realität umgesetzt.
Einer der geplanten Rückzugsorte ist bereits in der Entstehung: Der Holzpavillion wird das Herzstück des „Gartens der Begegnung“. Mit Sitzgelegenheiten bietet er auch bei Regen ein lauschiges Plätzchen für die Hofpause und bildet eine naturnahe Lernumgebung für die Schülerinnen und Schüler. Jede Säule wurde in einem anderen Muster gestaltet. Hier waren viele helfende Hände gefragt, vor allem beim Abschmirgeln des Holzes. Doch wer ein Ziel im Auge hat, der weiß, wofür es sich lohnt, anzupacken.
Und so war das Holz im Nu auf Vordermann gebracht. Die Schülerinnen und Schüler hatten wahnsinnig viel Spaß dabei und auch die Kleinsten übten sich im Umgang mit Säge und Schleifpapier. Die vielen fleißigen Helfer*innen sorgten dafür, dass der Pavillion in seiner Rohfassung bereits am selben Tag errichtet werden konnte. Jetzt wissen auch alle, was ein Richtfest ist und blicken nach getaner Arbeit stolz auf den Tag zurück. Die Vollendung gemeinsam mit dem Lehrbauhof Berlin folgt dann sehr bald.