Zwei Schulstunden sind manchmal ganz schön kurz – nämlich dann, wenn sich interessanter Besuch ankündigt. Kurz vor den Weihnachtsferien lud die Schule insgesamt sieben Gäste ein, die in einer Berufe-Stunde über ihren Beruf berichteten: ein Metallbauer, ein Gerüstbauer, eine Autorin, ein Feuerwehrmann, eine Bürokauffrau und eine Fotografin waren da, um ihren beruflichen Alltag und auch den Weg dorthin vorzustellen. Auch die Kinder hatten an diesem Tag einen ernst zu nehmenden Job: Sie haben Fragen vorbereitet, durch die sie mehr über die Besucher*innen erfahren sollten und dokumentierten fleißig die Antworten.

Die Ruhe vor dem Fragensturm

Gleich geht’s los: Die Förderer*innen haben Platz genommen und warten auf die Kinder. Ihre Fragen haben die Schülerinnen und Schüler schon im Unterricht vorbereitet und sogar eine Reihenfolge überlegt, in der sie gestellt werden. Auf Karten geschrieben warten die Fragen nun auf den Einsatz.

Wer macht was?

Die Berufe-Stunde beginnt mit einer Vorstellungsrunde – jeder Gast erzählt kurz etwas über sich und den eigenen Beruf. Wie wird man das, was man gerne möchte? Was muss man ganz besonders gut können und was lernen? Auch sehr spannend für die Kinder: Gehalt, Spaß bei der Arbeit und das Verhältnis zum Chef oder zur Chefin. Womit die Kinder nicht wirklich gerechnet haben: Einige der Gäste sind ihr eigener Chef/ ihre einge Chefin! Auch gut, denn so können sie berichten, wie man mit Kund*innen umgeht.

Überraschung zum Schluss

In Gruppen geht es weiter und die Gäste stellen sich in kleiner Runde den neugierigen Fragen der Kinder. Bevor zum Abschluss noch Zeit für letzte Fragen und Feedback bleibt, gibt es eine schöne Überraschung: ein schickes Metallschild als Geschenk vom Metallbaumeister Matthias Wrusch!

An diesem Projekt beteiligt

Grundschule

Richard-Grundschule

Berufspat*in

Wrusch Metallbau & Bauschlosserei